..... |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Frau Prof. Inge Höck (Ingeborg Martha Michaela)
Malerin und Graphikerin. Geboren am 10. Juli 1922 in Innsbruck, tätig in Innsbruck.
Von 1945 bis 1948 Studium an der Malschule Toni Kirchmayr in Innsbruck. Von 1948 bis 1949 Besuch der Gewerbeschule in Zürich (Bildhauerei bei Prof. Condè), von 1949 bis 1954 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien unter den Professoren Fritz Wotruba, Robin Christian Andersen und Herbert Boelck. In der Folge unternahm sie Studienreisen nach Italien, Griechenland, Jugoslawien usw. Im Studienjahe 1952/53 wurde ihr der Herbert Boelck-Preis für Malerei verliehen. Im Jahre 1954 schloss sie ihr Studium mit dem Diplom ab und ist seither freischaffend tätig.
Im Jahr 1982 erhielt sie den Ersten Preis für Malerei der Landeshauptstadt Innsbruck. Sie nimmt an zahlreichen Ausstellungen des In- und Auslandes teil und beteiligt sich an verschiedenen Wettbewerben. Ausführung von öffentlichen und privaten Aufträgen in Wandmalerei, Sgraffito, Mosaik, Fayence-Keramik und Betonplastik in Bronzeguss.
Siglinde Hirn über Inge Höck: "Inge Höcks Begabung ist für die Technik des Mosaiks besonders prädestiniert. Haben schon ihre in Eitemperamalerei auf Silberfolie gestalteten Blätter edlen Charakter, so erfahren ihre Arbeiten im Mosaik, mit ihrer glänzenden, schimmernden Oberfläche eine weitere Steigerung ins Kostbare. Inge Höcks Arbeitsweise ist spontan. Wie sie ohne jede Vorzeichnung Chiffren einer in ihrem Inneren lebenden Phantasiewelt auf das Papier, die Silberfolie und neuerding auch auf Stoffbahnen setzt, so gestaltet sie auch im Mosaik direkt in den Zement und konkretisiert so ihren persönlichen Kosmos zu Arbeiten von gelungener Gesamtwirkung. Durch die Verarbeitung verschiedenener Materialien wird eine raffinierte Oberflächenwirkung erzielt, die ein hohes Maß an Licht- und Farbeffekten zulässt. Der edelsteinhafte Charakter der Smalten, sowie der Mosaikteilchen aus Keramik und von der Künstlerin selbst geklopftem Marmor bringt intime Arbeiten in lyrischer Grundstimmung, ebenso wie mit frischen, unmittelbaren Schwüngen und Arabesken großzügig komponierte Wandgestaltung zu magischer Leuchtkraft".
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|